
Hilfe für
sonnengeschädigte Haut
Wie sich die Haut nach dem Sonnen-Sommer am besten revitalisieren lässt
Erfahre hier, wie Du sonnengeschädigter Haut helfen kannst
Für unsere Haut bedeutet Sonne eine echte Strapaze, Hautalterung inklusive.
Die Haut vergisst nicht: Nachhaltige Zellschäden durch die Sonne
Die zerstörerische Kraft der UV-A und -B-Strahlen wirkt sich nachhaltig auf die Zellstruktur der Haut aus. Sämtliche Zeichen der Hautalterung wie Falten, Alters- oder Pigmentflecken und Elastizitätsverlust werden durch Sonneneinstrahlung begünstigt und zusätzlich maßgeblich verstärkt. Denn jedes Sonnenbad löst einen Anstieg von freien Radikalen im Körper aus, schädigt die Erbsubstanz in den Zellkernen und schwächt das hauteigene Abwehrsystem. Die Sonnenstrahlen zersetzen tief in der Haut liegende Kollagen- und Elastinfasern, die unsere Haut glatt, geschmeidig und flexibel halten. Falten durch Sonne sind da noch das geringste Problem. Sonnenschäden bis hin zu einer dramatisch geschädigten Haut (Elastose) oder im schlimmsten Fall Hautkrebs sind die Folge.
Das Tückische dabei: Nachhaltige Schäden durch UV-Strahlung treten nicht nur auf, wenn die Haut durch Sonnenbrand sichtbar gerötet und gereizt war. Die schwersten Schädigungen sind für das bloße Auge zunächst gar nicht sichtbar. Sie zeigen sich erst Jahre später. Hautpflege mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor ist deshalb das A und O, um Hautschäden vorzubeugen. Aber auch nach dem Sonnen ist die richtige Pflege wichtig, denn UV-gestresste Haut braucht Regeneration.
Tipps für die Hautpflege nach dem Sonnen-Urlaub
So wohltuend ein schöner Sommerurlaub für die Seele ist, so anstrengend ist er oft für die Haut. Wer nur die guten Seiten der Reise in Erinnerung behalten will, sollte nach dem Urlaub die Haut gut pflegen. Das sind die besten After-Holiday-Pflege-Tipps:
1. Reichlich Feuchtigkeit
Statt reichhaltiger Cremes sind nun wässrige Gels an der Reihe, die idealerweise mit Wirkstoffen wie Hyaluronsäure, Aloe Vera, Panthenol oder Glycerin angereichert sind. Die Belohnung: Trockenheitsbedingte Knitterfältchen werden kurzfristig leicht geglättet; die Haut kann wieder praller und lebendiger wirken.
2. Soft bleiben
Weil trockene Haut befeuchtende Pflege aufsaugt wie ein Schwamm, reicht es oft nicht aus, sie lediglich morgens und abends einzucremen. Regelmäßiges Nachcremen ist ideal. Verzichten sollte man hingegen auf stark peelende Treatments, da die Haut durch salzige Meeresluft, viel Feuchtigkeit und UV-Strahlung beansprucht wurde.
3. Cool bleiben – auch beim Waschen
Hohe Wassertemperaturen beim Baden, Duschen, Waschen sind jetzt tabu. Sie entziehen der Haut Fett und damit die schützende Schicht, die Feuchtigkeit im Hautinneren speichert. Stattdessen besser auf milde Temperaturen und rückfettende Reiniger setzen. Die häufige “clean beauty” Empfehlung, die Haut nur mit Wasser zu reinigen, ist übrigens Quatsch. Das kann der Haut sogar zusätzliche Feuchtigkeit entziehen. Deshalb am besten immer auf sanfte Formulierungen mit Urea, Glycerin oder Panthenol setzen. Extra Pflegetipp: Das Gesicht nach dem Waschen sanft abtupfen, so dass etwas Feuchtigkeit zurückbleibt. Nun ein paar Tropfen Mandel- oder Kokosöl auf ein Wattepad geben und damit über die Haut streichen. Das Öl verbindet sich mit der Feuchtigkeit und legt sich wie ein wohliger Pflegefilm auf die Haut.
4. Ab in die Tiefe: Reparieren, revitalisieren, regenerieren
Kosmetische Pflegemaßnahmen sind eine Wohltat für sonnengestresste Haut, wirken aber leider nur kurzfristig und oberflächlich. Moderne Ästhetik-Behandlungen revitalisieren die Haut, verjüngen sie und ergänzen die Selfmade-Pflege perfekt. Wirkstoffe wie Hyaluron und Glycerin lassen sich unmittelbar in die Haut injizieren und nähren das Gewebe von innen. Der Effekt ist nicht nur spürbar, sondern vor allem wissenschaftlich bewiesen sowie langanhaltend und sichtbar: Von innen mit den natürlichen Wirkstoffen versorgt, strahlt der Teint, sieht glatter, jünger und so erholt aus, wie man es sich nach einem Urlaub wünscht!
Skinbooster: Injektionen bei sonnenstrapazierter Haut
Wenn du merkst, dass deine Haut durch zu viel Sonne schlapp und trocken geworden ist, gibt es die Behandlungsmöglichkeit mit einem Skinbooster. Die Kombination von Hyaluron und Gylcerin verbessern beide die Feuchtigkeitsversorgung der Haut.
Feuchtigkeit da, wo sie gebraucht wird
Die Behandlung bringt nicht nur sicht- und spürbare Ergebnisse, sie wirkt vor allem langanhaltend – selbst bei stark beanspruchter Haut. Rötungen und raue Stellen werden ebenso gemildert wie Knitterfältchen. Anders als oberflächlich aufgetragene Pflegeprodukte kann ein Skinbooster die Haut von innen heraus wirkungsvoll revitalisieren. Durch flächige Injektionen gelangen Hyaluron und Glycerin direkt dorthin, wo sie gebraucht werden – nämlich in die Tiefe des Gewebes. Dabei werden kaum Volumeneffekte erzielt, dien Typ verändert sich also so gut wie gar nicht. Schon nach der ersten Sitzung verbessert sich deshalb die Feuchtigkeitsversorgung deutlich. Die Belohnung ist ein strahlender Teint, der frischer und glatter erscheint. Ein Wellnessurlaub, den sich Deine Haut wirklich verdient hat!
Mehr zur Behandlung findest Du in unseren FAQs.